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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 17. Dezember 2005
»Unprocessed Material« »He ended every roll with a portrait of himself, alone in a spare room, sullenly staring or bizarrely grimacing into the camera, a loner among loners.« [via NYT] Von 1952 bis 1966 fotografierte Angelo Rizzuto Menschen in Manhattan. Er starb ein Jahr später und vermachte die gut 60.000 Aufnahmen der Library of Congress. Zusammen mit 50.000 Dollar zur Finanzierung eines Buchs über sein Schaffen. Heraus kam nur ein billig zusammengetackertes Bändchen. Erst jetzt erscheint, herausgegeben von Michael Lesy, ein Buch mit Aufnahmen von Rizzuto: "Angel's World". Darunter auch dieses Selbstportrait. Der Prints & Photographs Online Catalog der LoC führt die Negative, Kontaktabzüge und Fotos übrigens als "Unprocessed Material". [ak, 18:18 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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