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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 14. November 2005
Auf den Hund kommen Gerade beeindruckt festgestellt, dass der Bruder eines ehemaligen Mitschülers malt. Sofort an eine damalige Klassenfete erinnert. Der gestrenge Vater, der aufpasste, dass in seinem Partykeller nichts Unzüchtiges geschah. Daher verdrückte sich ein Großteil der Leute auf dem nahegelegenen Spielplatz, um die aus heimischen Barschränken – hinterste Reihe, damit es nicht auffällt – entwendeten Likör- und Schnapsflaschen zu leeren. Später stand ich auf der Kellertreppe und meine Gesichtsfarbe konkurrierte mit dem Weiß des Putzes. Jetzt werden Bilder des damals kleinen Bruders in London zu sechsstelligen Preisen gehandelt. Und ich meine, es habe in dem Haus auch einen Dackel gegeben. Dieser Eindruck kann aber auch an David Hockney liegen kann, dessen Schüler er war. [ak, 18:16 · ] |
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