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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 15. Oktober 2005
Wie ich mal fragte Heute im Plattenladen in der Jazz-Ecke den Verkäufer – Typ Erdkunde-Leher, Nebenfach Sport – nach Arto Lindsay gefragt. Vorher unter 'L' nicht fündig geworden, und in der Abteilung 'Weltmusik' nicht zu suchen gewagt.
Und dort, an dieser kleinen Box erzählt er mir, wie er mal von Stefan Winter eingeladen worden sei. Vier Tage Venedig, zusammen mit Uri Caine. "Wagner e Venezia". Und einen Besuch des Wagner-Zimmers habe der Winter organisiert, das nicht vermietet werde, da sich nebenan der Tresorraum des Casinos befinde. Und Mittagskonzerte mit Uri Caine, alles mitgeschnitten, später ihm und den anderen zugeschickt. Und die geriffelten Papp-Cover, da bestehe er einfach drauf. Dann noch über Fred Frith gefachsimpelt. "The Traffic Continues", ja, mit dem Ensemble Mordern, ja, da lacht des Frankfurters Herz. Und "Step Across The Border", abenteuerlichst gut. Als ich gehe, das Arto Lindsay-Fach natürlich leer, denke ich dann doch: Guter Mann. Und übrigens: Arto Lindsay spielt am 20. November mit Band hier im Mousonturm. [ak, 23:45 · ] |
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