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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 12. August 2002
Lecker Literatur Der New Yorker beschäftigt sich in seiner aktuellen Ausgabe mit Kochen und allem, was dazu gehört. Julian Barnes schreibt über die Spezies des kochenden Mannes, nicht zu verwechseln mit dem Hausmann. Seine Küchensozialisationsgeschichte kommt mir reichlich bekannt vor, auch wenn in meiner Kindheit noch meine Großmutter zuhause die Küchenhoheit inne hatte. Die Erlaubnis zu helfen eröffnete die Chance, Teig-, Sahne- und Puddingschüsseln auszulecken. Kochqualifizierung erfuhr ich dadurch nicht. Mit dem Auftreten der ersten ach so praktischen Tiefkühlgerichte und Mikrowellen durfte ich als Sohn dann zwar auch in der Küche Hand anlegen. Kochmützenanwärterschaft erlangt man so nicht. Hier einige Auszüge aus dem Text von Julian Barnes:
Weitere Appetizer von Chang-rae Lee über Seeigel, Nora Ephron über kunstvolle Pastrimi-Sandwiches, Janet Malcolm über amerikanische Kochererfahrungen mit einem französischen Kochbuch von Alice B. Toklas und Madhur Jaffrey über Geschmacksempfindung und -erinnerung. [via perlentaucher] [ak, 21:09 · ] |
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