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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 9. August 2002
Kaleidoskopische Wahrnehmungen Aus irgendwelchen mir nicht richtig vertrauten Hirnregionen blitzen immer wieder visuelle Erinnerungsfragmente auf: Rötlich gewelltes Haar von Überschulterlänge; eine stupsige Nase, die sich bei kritisch-fragendendem Stirnfaltenwurf noch etwas weiter in die Höhe reckt. Oder glattschwarzes, schimmerndes, straffgezopftes Haar um einen hohen, schlanken Kopf mit dunkelbraunen Augen unter scharfkonturierten Augenbrauen; ein schmunzelndes Lächen durch hohe Zahnreihen. Oder die dunkelbraune Pagenfrisur, darunter ein Gesicht, in dem man mit blinzelnd-schelmischem Blick aparte Grübchen zum Erscheinen bringen kann. Das Leben ist schön! Und kunterbunt. [ak, 23:03 · ] |
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