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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 14. August 2005
[ma·chine' gun] Peter Brötzmann · Willem Breuker · Evan Parker · Fred van Hove · Peter Kowald · Buschi Niebergall · Han Bennink · Sven-Ake Johansson Fünfzehn Minuten Dauerbeschuss, »recorded May 1968 at the "Lila Eule" in Bremen«, so die Liner-Notes zu "Machine Gun", diesem völlig wahnsinnigen Paradestück aus der "Kaputtspiel-Zeit" des europäischen Free Jazz. Eine grandiose akustische Zumutung, auf dem FMP-Album dokumentiert in gleich zwei Takes. Wenige Wochen vorher, am 24. März, gastiert das mit Gerd Dudek zum Nonet verstärkte Octet mit dem Stück im Frankfurter Volksbildungsheim, heute entkernt einen Kinokomplex beherbergend. [ak, 15:24 · ] |
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