Koinzidierte Trauer

frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Donnerstag, 28. Juli 2005

Koinzidierte Trauer

Kind of, bei der Lektüre von Jörg Fausers "Schneemann". Das 18. Kapitel, zu Beginn im Frankfurter Jazzkeller spielend, nebenbei findet »inzwischen berühmtes Posaunenspiel« Erwähnung. Und sofort an den gerade verstorbenen Albert Mangelsdorff denken müssend.

[ak, 09:04 · ]

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