frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 1. Juni 2005
Das Grammophon als Geburtshelfer des Vibratos Aus technischem Blickwinkel, aber durchaus interessant, die Wechselwirkungen zwischen Musik und Aufnahmetechnik, die Alex Ross in seiner Besprechung dreier Bücher über den »Record Effect« im New Yorker präsentiert. Wie Musik sich zunächst den Beschränktheiten der Technik anpasste, sie "überspielte". Wie in den Goldenen Zwanzigern erste Experimente mit dem Einsatz von Aufnahmen in der Musikproduktion aufkamen. Wie heute fortgeschrittene Technik genutzt wird, um die Perfektion etwa durch künstliches Knistern wieder herunterzuspielen. [ak, 18:55 · ] |
Dabei seit 8331 Tagen.
Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
Status
· Anmelden
Menü
Suche
Kalender
Historie
Sonstiges
|