frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 14. Mai 2005
Kalenderinduktionen Pfingsten 1992, Moers. Ein sonniger, heißer Tag im Schloßpark. Im blauroten Zirkuszelt roch es nach Heu und Pferd. Fred Frith mit Vorstadtkids aus Marseille. Que d'La Gueule. Das Horace Tapscott Quartet. Unsere hölzernen Klappstühle rückten näher. Am Abend, zum Abschluss, "Tribute to John Carter" mit David Murray und einem fantastischen Andrew Cyrille an den Drums und um die Drums herum. Auf der Rückfahrt im Radio liefen noch Mitschnitte des Wochenendes. Mit dem "Looping Home Orchestra" über die feiertagsleere A43 zurück nach Münster. Unausgesprochenes Einverständnis, dass wir den Tag noch nicht enden lassen wollten. Die "Destille" im Kuhviertel. Erinnerungssatt strahlten wir wortlos die fast leere Theke an. Dann noch ein nächtlicher Spaziergang am Aasee. Knutschend blockierten wir den Radweg. Später zog ich bei ihr ein. Pfingsten 2001 zog sie aus. Es ist alles gut. [ak, 17:24 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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