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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 16. April 2005
Vorhölle, B-Ebene Und da stehen sie wieder, die Messianisten. Die grauhaarige Frau, das lange Haar zum Zopf geflochten, bewehrt mit graugewirkter Strickjacke und Wandergitarre. Der fahlgesichtige Herr in beigem Popeline-Blouson, das Textheft vor sich in den gefalteten Händen. An die gelbgekachelte Säule haben sie ein Betttuch geheftet. Unter einem schwarzen Kreuz in blutroten Buchstaben: "ER ist für uns gestorben". Und ich denke mir: Verständlich, nur warum hören sie dann nicht auf zu singen? [ak, 12:49 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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