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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 18. März 2005
Vom Bücherstapel Keine Ahnung, ob trotz oder wegen der Vorfreude, aber Wilhelm Genazinos »Liebesblödigkeit« hat mich enttäuscht. Statt distanzierter, lakonischer Empathie – wie in »Ein Regenschirm für diesen Tag« – jetzt karikaturhafte Überzeichnung und eine mir unangenehm aufgestoßene Altherrenwitzigkeit. Schade. [ak, 12:55 · ] |
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