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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Samstag, 12. Februar 2005


Quizzeria

So Frank mir schon potenziell Musikgeschmack zutraut. Wobei ich aber sogleich den Verdacht hege, dass ich Musikgeschmäcker habe. Aber zu den herübergeworfenen Fragen:

1. total amount of music files on your computer:

37,5 GB sagt meine "Music Library". Davon fast 7 GB Live-Mitschnitte, 2,55 GB einzelne Songs und 832 MB Literatur. Also der größte Teil MP3-codierter Eigenbestand. Anfänglich aufgebaut, um meinen MP3-Player zu befüllen, dessen Kapazität inzwischen leider darunter liegt, er mich also zu Einschränkungen zwingt. Aber wer braucht schon neun Konzertmitschnitte von Radiohead? Ich?

2. the last cd you bought was:

"World Apart" von And You Will Know Us By The Trail Of Dead.

3. what is the song you last listened to before reading this message?

"3.4.E" vom Album "Observing Systems" vom Tied & Tickled Trio.

4. write down 5 songs you often listen to or that mean a lot to you.

Johann Sebastian Bach, "Brandenburgisches Konzert Nr. 4", der Soundtrack für ein vollkommenes Sonntagsfrühstück, immer noch. The Thermals, "A Stare Like Yours", weil es mir bei lethargischen Anwandlungen den notwendigen Tritt in den Hintern versetzt, immer wieder. Naked City, "Naked City". Das gesamte Album, weil es mir die Ohren in ganz neue Richtungen geöffnet hat (und meine damalige WG-Mitbewohnerin konstatieren ließ, das sei Unmusik). Sollte ich mich auf einen Song einschränken, entschiede ich mich für "Lonely Woman", weil es so eine schräge Verbindung zu Ornette Coleman zimmert. "Beautiful Day" von U2, weil es mich an einem beschissenen Tag zum Heulen gebracht hat. "Psycho Killer" von den Talking Heads im Vergleich der beiden Versionen von "The Name of this band is ...". So muss krank, kränker klingen. Und, weil es mich an "Debaser" von den Pixies erinnert. Oder umgekehrt. Brad Mehldaus Interpretation von "Paranoid Android" von Radiohead, solo am Piano. Wayne Shorters "Sanctuary". "Enemy Within" von Last Exit, weil Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Instrument geboten sein kann. (Stelle gerade fest, dass ich ziemlich lange so schwadronieren könnte. So dumm war Nick Hornbys Idee einer autobiographischen Ordnung doch nicht.)

5. who are you going to pass this stick to? (3 persons) and why?

Ach, nein. Ist gut, denke ich.

[ak,  09:22 · ]

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