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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 10. Januar 2005
Zu spät In meiner Erinnerung drängelt sich vor, rempelnd, die S-Bahn-Fahrt im Sommer, zurück in die Stadt. Die Unterhaltung mit ihr, über die Bedeutung des Konzerts, der Pixies und überhaupt. Sie trug eine Lederjacke und ein McLusky-T-Shirt und hatte in der Wuhlheide die Setlist mit ihrem Handy durchgegeben. Sie war so, so engagiert. So engagiert, dass ich zurück in Frankfurt meinen Plattenladen von seinen McLusky-Altbeständen erlöst habe. Der Angestellte entschuldigte sich bei mir für das lange Suchen damit, dass er immer vergesse, dass es McLusky heiße, nicht McClusky. »The difference between you and me ...« In meinem Alter kann ich mir sofort tausend Gründe vorstellen. Aber. Hätte sie gerne mal live gesehen, bei aller Abneigung gegenüber ausgeprägten, großflächigen Backenbärten. Zu spät. [via Waldar] [ak, 22:20 · ] |
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