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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 22. Juli 2002
Der große Einflüsterer Das zieht ja anscheinend weitere Kreise als gedacht. Die geschäftlichen Kontakte des Herrn Hunzinger, Träger der Goldenen Ehrennadel der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer decken das gesamte politische Farbspektrum ab: Grün (Cem Özdemir, Anschubfinanzierung als Politiker), Rot (Rudolf Scharping, Nachfolger des Rechtsberaters Hunzingers Hendrik Borggreve als Lebensgefährte von Gräfin Pilati). Gelb (Guido Westerwelle als Gast von Hunzingers "Politischem Salon". Scharz (Roland Koch, auch im "Politischen Salon" zu Gast). Spannend werden dann aber die Beziehungen zur tiefscharzen Spendenaffäre: Kontakte zu den Ehlerdings, Millionenspendern der CDU und Käufer der Eisenbahnerwohnungen bei nur zweitbestem Gebot. Gemeinsames Essen mit Wolfgang Schäuble und Karlheinz Schreiber (laut Stern). Dann noch der Liechtensteienr Treuhänder der Stiftung "Zaunkönig", die das Schwarzgeld der hessisschen CDU verwaltete. Trübe Brühe. Dass die Hunzinger Informations AG dann auch noch 12,65 % (270.000) an der "SS Mephisto GmbH" beteiligt ist, lässt kulturelle Unbescheidenheit vermuten: Hunzinger zu einem guten Achtel als diabolischer Einflüsterer? Oder doch eher Schmierdenkomödiant? [ak, 08:49 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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