frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 16. Dezember 2004
Einstein, Gödel und Schneewittchen »(...) Einstein, a violinist, could never bring his friend to subject himself to the likes of Beethoven and Mozart. Gödel, in turn, had no more success in dragging Einstein to Snow White and the Seven Dwarfs, his favorite movie. (...)« [via A&L Daily] Dass Disneys "Schneewittchen" Kurt Gödels Lieblingsfilm gewesen sein soll, scheint wie die Wendung des Gödelschen Unvollständigkeitssatzes ins Menschliche. Vielleicht aber auch nur Ausdruck seiner Angst, vergiftet zu werden. [ak, 17:08 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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