Gleich zu einem Whisky Tasting: »Es empfiehlt sich, zuvor zu Abend gegessen zu haben.«

Keine Ahnung, ob trotz oder wegen der Vorfreude, aber Wilhelm Genazinos »Liebesblödigkeit« hat mich enttäuscht. Statt distanzierter, lakonischer Empathie – wie in »Ein Regenschirm für diesen Tag« – jetzt karikaturhafte Überzeichnung und eine mir unangenehm aufgestoßene Alt­herren­witzigkeit. Schade.

»When the game is released for PlayStation 2 and the Xbox next week, however, the most arresting aspect will most likely be that players of Narc will – as part of the gameplay – be able to take drugs.« [via NYT]

Gestern mal wieder eine TeX-Installation aufgespielt.

»Außerdem wird das Liebesleben der Mitarbeiter streng geregelt. "Sie dürfen nicht mit jemandem ausgehen oder in eine Liebesbeziehung mit jemandem treten, wenn Sie die Arbeitsbedingungen dieser Person beeinflussen können oder der Mitarbeiter Ihre Arbeitsbedingungen beeinflussen kann", so der Kodex.« [via FTD]

Über die Verbindungen zwischen Burschenschaften und Rechtsextremisten: »"Ein schwieriges Gebiet", heißt es in Niedersachsen. "Wir haben das im Auge", sagen die Bayern. "Da bahnt sich was an", glauben die Hessen.« [via FR]

Die langsame Wiederkehr einer Sehnsucht.

Erschreckend, die Steigerung der Produktivität, wenn der Auftraggeber mal pausiert klausiert. Euphorisch das Whiteboard gewischt.

»Nur in Bagdad ist die diplomatische Vertretung der Vereinigten Staaten zur Zeit noch gewaltiger – aber das dürfte sich in den nächsten Jahren wieder ändern.« Meldet die FAZ zum Neubau und geplanten Umzug des amerikanischen Konsulats hier in Frankfurt. Fehlt noch die Abfallentsorgung, oder?

"Lichter". Heute abend auf Arte. Mit Musik von The Notwist.

Die Bücher fangen schon wieder an, sich zweireihig gestaffelt aufzustellen.

Heute nach der Winterpause – danke, mieses Wetter – wieder im Park laufen gewesen. Und jetzt meint meine Nase, das nachahmen zu müssen.

Schlurb. Brötzel. Sprödder, Prötz. Für die Sauggeräusche bei einem Zahnarztbesuch fehlen die Worte. Keine Bohrgeräusche, nur das Sirren des Schleifkopfs beim Entfernen des Zahnsteins. Und mein Zahnfleisch ist ganz rot gewordern – vor lauter Komplimenten.

Rufe aus der Seitenstraße, als ich die Kreuzung überquere: »Es ist rot. Es ist rot.« Die Rufer lehnen an ihrem Fahrzeug und ich denke: »Es ist grün. Es ist grün.«