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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Dienstag, 17. April 2007

»Man muss auch loslassen können.«

Meinte gestern Abend Jochen Distelmeyer während des Abschiedskonzerts von Blumfeld im Frankfurter Mousonturm. Dafür haben die Jungs auf der Bühne durchaus beherzt zugelangt.

Unten im Publikum viele ebenso textsichere wie ergraute Fans. Langzeitstudium statt Hamburger Schule. Oben auf der Bühne herrschte moderate Ausgelassenheit bei etwas verzerrter Akustik.

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