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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Sonntag, 21. Mai 2006
Brechreiz aus Brandenburg »Der Kampf gegen Rechts ist nicht der richtige Ansatz«, sagte der Generalsekretär der Landes-CDU (Anm.: Brandenburgs), Sven Petke, der Netzeitung. Da sich die Jugendkultur verändere, sei es vielmehr notwendig statt dessen die Anhänger der rechtsextremistischen Szene »von dem Wert der Freiheit zu überzeugen.« Warum nicht gleich: Haut Ausländer und Linke bitte dezenter, wählt aber jedenfalls uns. [ak, 19:10 · referenzieren · ] Die neue Unverkrampftheit »Meine Erfahrung ist, daß es heute unproblematisch ist, auch über kontroverse Themen zu diskutieren, ohne damit etwa wirtschaftliche Beziehungen (...) zu gefährden.« Roland Koch zur Frage, ob es auf Besuch in China opportun sei, die Menschenrechtssituation anzusprechen. [via FAZ.net] Dann ist ja alles prima. Hauptsache, die Kasse klingelt. [ak, 13:32 · referenzieren · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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