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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Samstag, 12. November 2005

Über Stigmata und Ekel

»Offenbar hat man in einem Land, das früher "Judensteuern" erhob, keine Hemmung mehr vor der Verwendung stigmatisierender Bezeichnungen.« Der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg, zu den Beratern Angela Merkels zählend, zur sogenannten Reichensteuer. In den 191 Seiten des Koalitionsvertrags (PDF, 637 KB) findet sich dieser Begriff natürlich nicht. Auch nicht in den Zeilen 3359 - 3361. Und vor lauter Ekel über dessen Aussage möchte ich von dem Professor schon gar nicht mehr wissen, was an Reichtum, wie auch immer quantifiziert, stigmatisierend ist, noch, was diese Änderung der Einkommensbesteuerung mit dem mittelalterlichen "Judenregal" zu tun haben soll. [via FAZ]

[ak,  23:40 · referenzieren ·  ]



»Hat, Holster and Horn«

»The cover photo of Rollins is by William Claxton, internationally known West Coast Jazz photograper. It was Rollins' idea to celebrate his first trip West posing in Stetson hat, holster and horn.«

Aus den Liner Notes zu Sonny Rollins' "Way Out West".

[ak,  22:19 · referenzieren ·  ]



Ö

Aus einer Frisur nicht schlau werden.

[ak,  19:23 · referenzieren ·  ]


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