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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 18. Oktober 2005
A**** Heute, tagsüber aus dem Fenster schauend, draußen ein strahlend blauer Himmel. Das Licht mit einer Schärfe, die an den kommenden Winter gemahnt. Wie sich dieses Gefühl, dieses Bild mit dem Blick aus ihrem Fenster überlagerte, vor nur drei Wochen. Sonnenstrahlen spielten auf der kleinen Rasenfläche, gelbbraun gesprenkelt mit erstem Herbstlaub. Sonntagsvormittagsstille, nur der Motor ihrer Dekubitus-Matraze summte leise. Gestern ist sie gestorben. [ak, 21:59 · referenzieren · ] [Ha!] Wie war das Grillhähnchen? Goldene Gesprächsfetzen in Zeiten der Vogelgrippe. [ak, 13:00 · referenzieren · ] Der Neue Friderizianismus Diese Einigkeit darüber, dass jedem das Recht zusteht, jeder die Freiheit hat, nach seiner Facon zu verelenden. [ak, 11:59 · referenzieren · ] Trauerspiel Dass ich zur Arbeit häufig schwarze Anzüge trage, es wundert mich nicht. [ak, 08:20 · referenzieren · ] |
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