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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Montag, 26. September 2005
Ist doch nicht wahr! Dass mir mein Anrufbeantworter – also im engeren Sinne ja auch nur ein Anrufengegennehmer – mitzuteilen meint, dass jemand es die Tage nochmal versuchen werde, und eine Antwort-Mail sich auch schon vorformuliert auf dem Rechner befinde, nicht meinem, natürlich, dass halte ich dann doch für fortgeschrittene Kommunikationsfolter. [ak, 21:29 · referenzieren · ] »Gruppe Müller« Sagte das Reservierungsschild auf der eingedeckten Frühstückstafel in einem Hotel am Rhein. Und sich sofort des Herrn erinnern, der am Vortag aus einer Gruppe älterer Herrschaften herausstach, die untern den Kastanien der Sonnenterrasse Tische zusammengeschoben hatte, Kaffee und Kuchen verzehrend. Grauer Backenbart, grüne, mehrfach taschenbesetzte Weste über beigem Freizeithemd. Herr Müller, war ich mir sofort sicher. (Zukünftig Reservierung nur noch unter der Bezeichnung "Bande"!) [ak, 18:24 · referenzieren · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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