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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Samstag, 27. November 2004

Was wollen sie uns sagen?

»Im Grunde meines Herzens war ich immer eine faule Sau. Da ich das Trinken aufgeben musste, was ja früher zu mannigfacher Ablenkung führte, bin ich jetzt auf stärkere Reize angewiesen.«

Der Spediteur und Ex-68er Klaus E. H. Zapf, protokolliert in der TAZ. Und man weiß nicht, soll da eine Generation in die historische Abfalltonne versenkt werden, sollen Renegaten desavouiert werden, oder nur ein akuter Anfall von Altersmilde?

[ak,  17:56 · referenzieren ·  ]



»Ja, fein. Wenn Sie auch verfallen, ist es gut.«

Elfriede Jelinek zu André Müller in einem anrührenden Gespräch in der BZ: »Ich bin die Liebesmüllabfuhr«

[ak,  15:04 · referenzieren ·  ]


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