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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Freitag, 9. Juli 2004

Die Kunst des Missverstehens

«The key U.S. assertions leading to the 2003 invasion of Iraq – that Saddam Hussein had chemical and biological weapons and was working to make nuclear weapons – were wrong and based on false or overstated CIA analyses, a scathing Senate Intelligence Committee report asserted Friday. [...]

White House spokesman, Scott McClellan, traveling with President Bush on a campaign trip Friday, said the committee's report essentially "agrees with what we have said, which is we need to take steps to continue strengthening and reforming our intelligence capabilities so we are prepared to meet the new threats that we face in this day and age."« [via NYT, eigene Hervorhebung]

Darf man in Frage stellen, ob der Sprecher des Weißen Hauses den Senatsbericht wirklich verstanden hat?

[ak,  17:12 · referenzieren ·  ]



Hundert!

»Big Songs For Little Attention Spans«. 100 Songs auf einer CD (und leider nur noch über File Sharing). [via largehearted boy]

[ak,  14:48 · referenzieren ·  ]



Undichte Echse

Diese Nachricht positiv gewendet heißt, dass inzwischen eine hackerkritische Masse sich mit Mozilla oder dem Firefox durch das Netz bewegt.

[ak,  13:02 · referenzieren ·  ]



Normal? Super!

Open Air, den Nachmittagsregen noch in dräuender Erinnerung. Am Himmel ein Wolken-"Was bin ich?" Locker geschlagene Vanille-Creme. Später schwingt sich eine Cumulus auf in Gummibärchenform und morphiert zu durchbrochenem Blinddarm in Fehlfarben. Wechsel von Himmelsbetrachtungen zu Schuhbeobachtungen. Nostalgische Adidas, flitzeflinke Pumas, wildledrige Skechers, grellbunte Nikes, zerschlissene Chucks. Wir fühlen uns schrecklich schuhfetischistisch und warten, was das Line Up-Würfeln uns noch beschert. Ida Red vorbeirocken lassend verpassen wir Bernd Begemann fast komplett. Der ebenso unangekündigte Jens Friebe klärt dann auf, dass Blumfeld ausfallen (Ischias). Der Rest des späteren Abends reicht aber noch für Superpunk.

Die Namensanalogie lässt mich kurz an Extrabreit denken. Sonst E-Gitarren, Schlagzeug und ein Casio-Keyboard an Kabelsalat. Soul, Beat, Rock. Ein erfrischender Auftritt der Hamburger, teils mit freundlich-zappelnder Unterstützung Bernd Begemanns am Mikrophon. Die Besserkenner hüpfen und singen mit, ich hüte vergnügt den Äpplerrest im Plastikbecher.

[ak,  12:32 · referenzieren ·  ]



Lokaltermin bei der Bildungskrise

Gesprächsfetzen, gestern, vom Uni-Campus: »Was, die ist Portugalin?«

[ak,  08:44 · referenzieren ·  ]


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