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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Dienstag, 30. März 2004
Lernen bei Lesungen Neuer Eintrag in der Rubrik "Schöne Schmähungen": »Düsseldorfigkeit« [ak, 22:00 · referenzieren · ] Für Fünfzigpfünder »In England gibt es deshalb nun das erste, hippe Popmagazin für die "etwas ältere Generation". Der Herausgeber von "Word", David Hepworth, der früher bei anderen Musikmagazinen wie dem "New Musical Express" gearbeitet hat, nennt seine Zielgruppe: "The 50 pounds type". Und er kennt diesen Typ, der sich am Freitagabend nach einem Feierabendbier noch in ein Kaufhaus schleicht, zwei CDs, eine DVD und vielleicht noch ein Buch für insgesamt rund fünfzig Pfund mitnimmt und sich an der Kasse überlegt, wie er seiner Lebensgefährtin das neue George-Michael-Album als wichtige Investition verkaufen soll.« FAZ.net: Der Pop der späten Jahre. [ak, 14:00 · referenzieren · ] Ruhe bitte! Mein Magen übt sich in literarischen Stilfiguren. Ein innerer Monolog, der mal gerne aufhören dürfte. [ak, 12:37 · referenzieren · ] Der Jargon der Uneigentlichkeit – klar, wir sind alle nur menschen! – aber sag das mal jemandem auf den kopf zu! Aus Kathrin Rögglas Roman "wir schlafen nicht". Ein beklemmend unwirkliches Raunen und Rauschen, welches die Autorin aus Interviews mit Consultants, Coaches, Senior Associates, Key Account Managern zusammengetragen hat. Die Sprache ist verräterisch. Selbstverräterisch, möchte man meinen. Lesung heute im Literaturhaus Frankfurt. [ak, 09:57 · referenzieren · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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