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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Mittwoch, 11. Februar 2004
Dem Hässlichen, Falschen, Schlechten Warum macht es mir Bauchschmerzen, über den Düsseldorfer Mannesmann-Prozess mehr in den Feuilletons (SZ, Zeit) als in den Wirtschaftsteilen zu lesen? [ak, 15:59 · referenzieren · ] »I’m doing it for eternity.« Lob des eigenen Kleinlabels: Jah Wobble über sein Musikproduzentendasein als Chef des Labels 30 Hz Records in einem Beitrag für den Indendent vom 19. Januar 2003. (Anfang des Jahres auch übersetzt in der SZ-Reihe "Pop, was nun?") [ak, 11:56 · referenzieren · ] Die Traurigkeit des Büros. Analyse grauer Ausdrucke. Übersättigt von den Bildern. Nackte Büros, leere Schreibtische. Viel Stahl und Glas. Die Sterilität der Vorstandsetagen. Leere Gesichter mit markanten Wangenknochen, das Haar gerne angegraut. Dunkles Tuch, dezente Krawatten. Ich freue mich schon auf den Schock, wenn ich mal wieder in bunt lese. Der haptische Charme des Bleisatz statt Laserdruck. [ak, 10:39 · referenzieren · ] |
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