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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Freitag, 6. Februar 2004
Muss die Berlinale eigentlich in Berlin sein? »Look into my eyes, don't you trust me yr so good you could go far I'll put you in a movie, don't you want to you could be a star you could go far you've got twistability you fly hard, don't you wanna you've got kissability« Kino fängt mit K an. Und Kuss auch, was mich nicht wundert. [ak, 16:32 · referenzieren · ] Reviermarken Die Freundin-, Frau-, Familiebilder auf Büroschreibtischen zur Markierung der eigenen Reviers. Heutzutage optisch, vormals olfaktorisch. Hygienischer, aber manchmal nicht minder abstoßend. [ak, 16:11 · referenzieren · ] Rolltreppendialoge Hinter mir auf den Rolltreppen aus dem Schacht der U-Bahn-Station zwei Mädchen auf dem Weg in die Schule. »Lass uns heute ausnahmsweise etwas schneller gehen.« Das "ausnahmsweise" verschiebt das Sprachprofil ins potenziell kreischende. Wenige Höhenmeter weiter »Latein. Und Reli muss ich auch noch machen.« Das letzte Fach mit deutlichem Doppel-L gesprochen. Eine Fächerkombination, wie man sie in schwärzesten Bayernklischees erwartet. Ich muss an meine eigenen Fahrten zur Schule denken. Eigens gecharterte Busse, da die Schule so abgelegen lag, wie man es von einer Bildungsanstalt erwartet. Lang vergangen, wenig verändert. [ak, 10:19 · referenzieren · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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