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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Donnerstag, 17. Juli 2003

»Nobody said it was easy«

Come up to meet ya, tell you I'm sorry You don't know how lovely you are I had to find you, tell you I need ya And tell you I set you apart Tell me your secrets, and nurse me your questions Oh lets go back to the start

Coldplay, The Scientist.

[ak,  17:27 · referenzieren ·  ]



Abgehakt.

»On the morning of May 6, 1997, Governor George W. Bush signed his name to a confidential three-page memorandum from his legal counsel, Alberto R. Gonzales, and placed a bold black check mark next to a single word: DENY.«

Alan Berlow in "The Atlantic Online": The Texas Clemency Memos, über Gnadengesuche und den Berater des Weißen Hauses Alberto R. Gonzales. Achja, und Herr Gonzales gilt als Top-Kandidat für den Supreme Court.

[ak,  14:46 · referenzieren ·  ]



Invasion der Bademeister

Die Lokalpostille über zweifelhafte Sommerfreuden:

Frauen aller Alters- und Gewichtsklassen erfreuen den Blick mit nackter Haut zwischen Top und halb bedecktem Tanga. Zur Aktentasche oder zum Rucksack trägt der Mann Shorts, akustisch unterstützt durch das Flappen der Flipflops, einst verunglimpft als gemeine Badelatschen, mittlerweile Trend-Schuhwerk. Ein Gesamterscheinungsbild, das der Pendlerin Sabine K. Rätsel aufgibt: "Das können doch unmöglich alles Bademeister sein."

Die Akustik dieser Gummisandalen würde ich eher als "schweißiges Schmatzen" bezeichnen. Aber meine Verständnislosigkeit hatte ich schon im letzten Sommer formuliert.

[ak,  13:07 · referenzieren ·  ]



»We’re not a mosaic, but a kaleidoscope of Mexican life«

Das vorherige Gewitter in Frankfurt hat in Darmstadt nur wenig Abkühlung gebracht. Von den Betonstufen vor der Centralstation blicken wir über die Piazza-Architektur des Carrees. Hinter uns der rotbeige Zieglbau der ehemaligen Maschinenhalle. Locker pendelt die Bügelflasche Bier in meiner Hand.

Kurz nach neun beginnen die mexikanischen Los de Abajo ihr Konzert. Gitarren, Schlagzeug und Perkussion, Bläsersektion mit Posaune, Trompete und Saxophon kübeln Phon en masse über den Bühnenrand. Seltsam ausgerichtete Scheinwerfer schütten gelbes Licht über das luftig verteilte Publikum. Die Musik – eine wilde Mischung aus Salsa, Merengue, Ska, Reggae, Polka, Punk bis hin zur hingerotzten Heavy Metal-Gitarreneinlage – kommt einem spanisch vor, nicht nur wegen des Gesangs. Fußwippen bei mir, wo direkt an der Bühne wild getanzt wird.

Schnell, laut, wild, dieser kaleidoskopisch funkelnde "TropiPunk".

[ak,  10:25 · referenzieren ·  ]


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