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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Samstag, 21. Juni 2003
Zeitverkürzungen. Gefühlsmäßig abends nach Hause zu kommen und dann am Küchentresen faktisch frühmorgendliches Vogelzwitschern zu vernehmen. Mir verlangt es nach Nacht6SHY,verlängerung. Mittsommernacht. Passt dann ja ganz gut. [ak, 22:59 · referenzieren · ] Brotarbeiten. Fertigkost. Sehr angenehm: Beim Rippen der Tonbandaufnahmen 1952-1964 von Arno Schmidt, vergriffen bei Zweitausendeins, festzustellen, dass die Titel bei freedb.org schon eingetragen sind. [ak, 17:11 · referenzieren · ] Lebensrhythmus. »Lange schlafen, ewig Zeitung lesen, immer wieder Kaffee trinken, am Schreibtisch sitzen, in der Wohnung umhergehen, aus dem Fenster sehen, die Nachbarn beobachten, gewissenhaft alle Fernsehserien analysieren, zwanghaftes Flanieren und endloses In-den-immer-gleichen-Cafés-Sitzen. Die Nächte ein ewiges Ins-Kino-Gehen, Was-trinken-Gehen, Auf-Konzerte-Gehen, In-Clubs-Gehen, Auf-Partys-Gehen, Nach-Hause-Gehen.« [ak, 14:17 · referenzieren · ] |
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