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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Samstag, 22. Februar 2003
Was nicht seyn sollte Am 22. Februar vor 215 Jahren wurde in Danzig Arthur Schopenhauer geboren. In der That ist die Ueberzeugung, daß die Welt, also auch der Mensch, etwas ist, das eigentlich nicht seyn sollte, geeignet, uns mit Nachsicht gegen einander zu erfüllen: denn was kann man von Wesen unter solchem Prädikament erwarten? — Ja, von diesem Gesichtspunkt aus könnte man auf den Gedanken kommen, daß die eigentlich passende Anrede zwischen Mensch und Mensch, statt Monsieur, Sir, u.s.w., sein möchte »Leidensgefährte, Socî malorum, compagnon de misères, my fellow-sufferer.« Aus § 156 der "Nachträge zur Lehre vom Leiden der Welt.", Parerga und Paralipomena, Band II [ak, 20:35 · referenzieren · ] Marotten Haare mit einer Länge, durch die man fahren kann, haben den Vorteil, dass man durch sie fahren kann. Der rechte Arm hebt sich, die Finger, rechenartig gespreizt, fädeln sich in den Stirnansatz, Daumen und kleiner Finger weiten den Blick auf die Geheimratsecken. Und zu einer kleinen Kopfdrehung löst sich die Hand aus dem widerspenstigen Hinterkopfwirbel. [ak, 17:37 · referenzieren · ] |
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