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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Sonntag, 12. Januar 2003

Traumhaft ist die schönste Strafe

Traumhaft schöner Zusammenfall von Lese- und Filmzeit. 90 Minuten im Buch, 90 Minuten im Film. Hannelore Elsner in Mein letzter Film. Eine fast unerträgliche Aneinanderreihung ewig gültiger Lebensweisheiten in einem anderthalbstündigen Monolog, verfasst von Bodo Kirchhoff. Wäre es nicht so früh im Jahr, spräche ich vom Film des Jahres.

[ak,  23:42 · referenzieren ·  ]



Mit der Zeit älter werden

Ist es ein Zeichen des Älterwerdens, dass ich immer häufiger durch die nicht gerade als Jugendpostille verschrieene Zeit auf Musik aufgmerksam gemacht werde, die mich berührt? In der letzten Ausgabe das Portrait von Beth Gibbons, Anfang des vergangenen Jahres der Artikel zu The Notwist, und diese Woche widmet das Feuilleton Console, als Martin Gretschmann ein Viertel der Weilheimer, eine halbe Seite.

[ak,  16:09 · referenzieren ·  ]



Könnte nicht unkorrekt sein

»Männer können grandios übersehen, wie sehr sie sich verbiegen, auch darin liegt ihre Kraft.«

[ak,  15:04 · referenzieren ·  ]


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