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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Sonntag, 18. August 2002
Voltaire vs. Möller & Schaar Der Club Voltaire in der Kleinen Hochstraße feiert Vierzigjähriges. Direkt daneben der City Outlet von Möller & Schaar. Frankfurter Kontrastierungen. [ak, 22:27 · referenzieren · ] Kollektive Leidenschaft In einer Buchbesprechung ärgert man sich im Salon über John Motavallis Buch "Bamboozled at the Revolution": The media titans still don't get it. Das Scheitern der Medienmogule im Internet wird kontrastiert durch David Weinbergers Überlegungen zu Small Things Loosely Joined: «That most of what's on the Web is there because someone is interested in, cares about it passionately enough to put it in front ot the rest of the world. And, Weinberger proposes, it's precisely because the Web is powered by our interest, "the world's collective passion," that it is so distracting, so conductive to quick hops and interruptions. He doesn't see this as necessarily bad: "Perhaps the Web isn't shortening our attention span. Perhaps the world is just getting more interesting."» Für lesenswert befundener Artikel, wie auch bereits im Dienstraum und bei Mosaikum. [ak, 16:58 · referenzieren · ] Medientheoretiker trifft Unterhaltungselektroniker Friedrich Kittler spricht bei Loewe über Medien sind Möglichkeiten. Und endet mit einem Lob des Buches: «Mit Büchern kann man die tollsten Sachen machen: vorwärts und rückwarts blättern, darin schreiben, malen, darauf einschlafen und darüber träumen.» [via dienstraum] [ak, 16:36 · referenzieren · ] |
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