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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 17. April 2004
Tässchen nach draußen Er mit brikettartiger Frisur, blauem Strickpulli und cognacfarbener Lederjacke. Sie trägt einen blondierte Sturmwelle über der gebräunten Stirn. Im Schlepptau zwei graubraun gescheckte hagere Hunde, die auf einer roten Patchworkdecke unter dem Speistisch Platz finden. Wir sind in Wiesbaden und vermuten eine Edelrasse. Nach dem Essen ein affektiertes »Küsschen hier, Küsschen da« mit dem Chefkellner bei Fachsimpeleien über die bestimmt telefonbuchdicken Stammbäume der Tessa von Irgendwas. Deren Zerren an der Leine wird mit einem mahnenden »Tessachen, warte!« quittiert. Klingt wie »Tässchen«. Und Tässchen will nach draußen. [ak, 19:44 · ] |
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