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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 30. März 2004
Der Jargon der Uneigentlichkeit – klar, wir sind alle nur menschen! – aber sag das mal jemandem auf den kopf zu! Aus Kathrin Rögglas Roman "wir schlafen nicht". Ein beklemmend unwirkliches Raunen und Rauschen, welches die Autorin aus Interviews mit Consultants, Coaches, Senior Associates, Key Account Managern zusammengetragen hat. Die Sprache ist verräterisch. Selbstverräterisch, möchte man meinen. Lesung heute im Literaturhaus Frankfurt. [ak, 09:57 · ] |
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