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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Sonntag, 18. Januar 2004


Erkenntnisse des Abends

Bov Bjerg sieht Kachelmann gar nicht ähnlich. Günter Hack fertigt feine Slide Shows. Die Musik von Bastian Albers passt wunderbar dazu. Und der dazu von Marcus Hammerschmitt gelesene Eisenstein erinnert an einen fast ergreifenden Moment auf dem Ameisenhügel. Und auch sonst hatte Peter Praschl schöne Texte aus den Weblogs gesucht, von den jeweiligen Autoren gelesen. Immer wieder schossen mir Erinnerungen an die zugehörigen Kommentargirlanden in den Kopf.

Starke Veranstaltung bei schwacher Publikumsresonanz. Nachher beim Bier (bzw. Cappuccino) sind Bastian, Frank und ich uns einig: Günther Jauch, dem sieht Bov ähnlich.

[ak,  16:49 · ]

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