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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Mittwoch, 22. Oktober 2003


Wuchtige Wut

Fehlfarben, angereist im schmuddelig-gelben Tourbus mit aufgearbeiteter Front aus Industrieblech, geparkt am Betonplateau der Konstablerwache. Das Nachtleben gut gefüllt nach der Verlegung. Schwarz auf Weiß aus Bremen als Vorgruppe starten kraftvoll, klingen nach Kettcar mit Ska-Anleihen.

Dann übernehmen Peter Hein und alte Mitstreitern wie neue Schlagzeugerin Saskia von Klitzing die Bühne. Kein Retro, keine Nostalgie sondern wuchtige Wut, "Grauschleier" und "Reiselust", "Paul ist tot" und "Rhein in Flammen". Pogo tanzen Bühne. Bier wird verspritzt. Die Wirklichkeit ist immer noch so, dass gegen sie anzuschreien sich lohnt.

»Immer Oktober wär auch gar nicht schlecht Internationale im letzten Gefecht Türme gefällt, Börse entkernt Eine schönere Welt, alles so weit entfernt«

[ak,  12:56 · ]

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