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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 4. Oktober 2003
Phonstarke Andacht Wie ein inbrünstiger Klosterschüler sitzt Marcus Schmickler in einem dunkelblauen Pullunder hinter dem Bildschirm seines Notebooks. Ruhig, konzentriert der Blick, die Hände ruhen fast reglos auf der Tastatur. Sein Pult ist zwischen den Sitzreihen der Studiobühne des Mousonturms aufgebaut. Dann beginnt, »aus den tiefen des Raums«, das erste Set des zweiten Abends von pol 10 "festival neue musik". Auf der Bühne einzig das rote Betriebsauge eines Verstärkers, Die grün leuchtende Beschilderung der Notausgänge hat ihren Sinn. Immer wieder schneidet sich ein heller Lichtkeil durch den sich öffnenden Türspalt. Wer Erfolg an der Anzahl derer misst, die ein Konzert verlassen, erhält hier bei 22 gliders rules eine gute Quote. [ak, 11:31 · ] |
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