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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 22. September 2003
Fahrstuhlführer Schnappend schließen die Aufzugtüren, mich in die metallene Kammer mit rückwärtigem Spiegel einverleibend. Mit den Knöcheln von Zeige- und Ringfinger traktiere ich den leuchtenden Lichtrahmen mit der Stockwerksangabe "Vier". Kein Umschalten des grünen Schimmers auf ein mattweißes Licht. Entnervt hämmere ich nochmals, halte mit dem Daumen den Taster länger gedrückt. Unbeirrt bleibt es bei fahl-grünen Licht. Verdruss gerinnt zu Gereiztheit. Bis ich feststelle, dass ich und Aufzug sich in der vierten Etage befinden. [ak, 15:30 · ] |
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