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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 21. Oktober 2002
Ungepflegte Fingernägel und ausgekochte Teebeutel Sehenswert, Christopher Nolans neuer Film — nach dessen Rätselstück Memento — Insomnia. Diesmal mit einem Budget, das den Einsatz von Al Pacino (der Salon schreibt «Al Pacino, who looks even more like a thrice-boiled tea bag») und Robin Williams, mal gegen den Strich als Böser, erlaubte. Fesselnder Thriller, der untergründig die Frage nach Gut und Böse durchdekliniert. Will Dormer als Name des von Pacino gespielten, von Schlaflosigkeit geplagten Detectives im sommerhellen Alaska erschien mir arg deutlich, beeindruckend aber die Details seines zerknitterten Gesichts und die verschmutzten und vergilbten Fingernägel. [ak, 17:20 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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