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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 12. Dezember 2005
Oh, wie schön ist Kanada Schon nach dem ersten Song der Vorband heftig gewillt, einen Einwanderungsantrag für The Most Serene Republic zu stellen. Es ist Punkt Neun im Mousonturm, der Frontmann Adrian Jewett kaut noch an einem Apfel, und dann gewittert es heiter los. Mit Schlagzeug, Gitarren und vereinzelten Einsätzen der Posaune. Selten solche Spielfreude gesehen wie bei den Sechs auf der Bühne. Selten solchen Drang verspürt, diese Musik auch direkt nach dem Auftritt kaufen zu müssen. Eine gute Stunde später und nach einigen Neuverkabelungen auf der Bühne: Broken Social Scene. Sechs bis elf Personen auf der Bühne, teils verstärkt um Mitglieder der Vorband. Geige, Melodica, ein teils doppelt besetztes Schlagzeug, Keyboard, Trompete, Posaune, Saxophon und viele, viele Gitarren. "Shoreline", "Ibi dreams of Pavement", "Fire Eye'd Boy". Glücksgefühle galore, alle Endorphinschleusen auf. Selten so berührt gefühlt. Und dann noch "Anthems for a Seventeen-Year Old Girl" mit der neuen Sängerin Lisa Lobsinger. "Superconnected", volle zwei Stunden. Volle Überwältigung. »Hach!« [ak, 10:40 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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