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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 9. Oktober 2005
Kind of Criticism I can't relax in Deutschland. Klingt korrekter, als die andere D-Kampagne zur Zeit. Musste trotzdem gestern ganz schnell ganz viel Bier trinken, um das Radebrechen auf dem Podium zu ertragen – Ausnahme Roger Behrens, der frei und in ganzen Sätzen sprach. Und so lasen sie ihre Texte und ich entschwand an die Bar. Putzig dann zum Abschluss der »Podiumsdiskussion« der dreadlockige Trainingsjackenträger, der sich beschwerte, er habe keines der zitierten Bücher gelesen, kenne die genannten Ismen nicht und finde das alles doof. Generation Pisa! Selbst das spätabendliche Akustikset von Erik Langer und Marcus Wiebusch, also 2/5 Kettcar, konnte mich nur bedingt versöhnlich stimmen. Danach legte Reimer Bustorff, also 1/5 Kettcar, noch auf, aber mir reichte es mit dem Radeberger. Scheint in Freiburg nicht besser gewesen zu sein, übrigens. Zurück im Taxi. »In die ***straße bitte.« – »Wo ist die?« Und sofort ein »Dachte eigentlich, dass Sie das wissen müssten?« zurückgeraunzt. Dann auf der Fahrt, ihn dirigierend, aber doch noch freundliche Plauderei. [ak, 19:45 · ] |
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