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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Hätte man das doch vorher gewusst! [kellers, 18:34 · referenzieren · ] Zweitausendundzwei Recht spät für einen Neujahrstart, aber gestern war mir aufgrund typischer Silvesternachwehen deutlich nicht nach "bloggern": Party im kleinem Kreis, so bis um 4:00, dann zum Übernachten überredet, welches dann auch nur Über-morgen war: Ein befreundetes Paar war mit Kindern da, die um 9:00 Uhr meinten, den Tag offiziell beginnen zu lassen — und dabei hatte ich doch noch bis 6:00 Uhr aufgeräumt. Dafür aber dann mit einer Flasche Rotwein für's eigene Heim belohnt worden: Danke, C***** Den Rest des Tages dann mit Mittagsschlaf, Fernsehen und Abhängen verbracht. Dann doch wieder erst nach Mitternacht in's Bett gekommen ... Insgesamt finde ich den heutigen Tag beängstigend besinnlich. Zumindest im Vergleich zu der doch eher so attributierten Vorweihnachtszeit. Des Alltags Trott ist endgültig von einem abgefallen und mühsam fällt die Erinnerung an ein geregelt leben, wie es der heute wieder angebrochenen Alltag von uns einfordert. [kellers, 18:19 · referenzieren · ] Frankfurt zum Jahreswechsel Viel davon mitbekommen habe ich nicht, aber auf der U-Bahn-Fahrt zur Party(vorbereitung) — es war noch hell, wie es an schmuddeligen Wintertagen hell sein kann — drei Typen Crack rauchen sehen. Darf man sich als Frankfurter noch wundern? Zugegeben, angenehm fand ich es nicht. Ansonsten: Vermutlich rücken Geldautomaten aufgrund der regen Nachfrage inzwischen Euro nur noch in Kleinstbeträgen heraus. Ob ich damit dann heute noch versuchen soll, eine neue Bar aufzusuchen? Oder doch besser auf morgen verschieben. Andere Gute Vorsätze gibt's meinerseits keine. Unterschwellig herrscht ja immer noch das Verlangen (die Sehnsuch) nach emotionaler Integrität. Eine gewisse Würzung mit Zynismus und Selbstironie macht's aber ganz erträglich, wenn nicht gar komfortabel. Und mit dieser psychischen Grundausstattung lasse ich das Jahr jetzt mal gelassen auf mich zukommen. Nicht mal ein Schlimmer kann es ja nicht werden! kommt mir in den Sinn. Der Reiz des Neuen (neue Wohnung, neuer Job, neues Selbst) sorgt für ausreichend Antrieb. Es ist dabei viel weniger ein Treiben lassen, als vielmehr die Entdeckung einer Vielfalt an Optionen. Und das Schöne daran ist: Man muss sie nicht ausnutzen, um sie zu genießen. Ist das jetzt meine persönliche Postmoderne des Anything goes?! Abwarten und beobachten. An alle aber ein ehrliches, herzliches HAPPY NEW YEAR [kellers, 18:16 · referenzieren · ] Onkelschaft, Part II Fast vergessen, aber ich bin am Neujahrsmorgen um 0:40 Uhr zum zweiten Mal Onkel geworden! Die allerbesten Wünsche und Grüße an M****** und an meine erste Nichte M****. Und H*****, halt die Ohren steif! [kellers, 18:15 · referenzieren · ] Der kleine Weihnachtsbäcker Heute Abend auf eine Party von C***** eingeladen und damit noch in rustikale Backaktivität gestürzt (Käsebrot). Gestern Nachmittag noch mit M****** in der Stadt gewesen. Bei Anrufen dann mit "Bin gerade in der Stadt, Shoppen!" gemeldet. Auch witzig! Danach gestern noch kurz bei C***** vorbeigeschaut. Mach' ich jetzt eigentlich alles richtig oder falsch? Sehr wahrscheinlich falsche Frage. Mir geht es einfach nahe, wie es ihr aktuell so geht und fühle mich inzwischen ausreichend gereift, einfach nur mal so zum Quatschen und Ablenken dazusein. [kellers, 18:09 · referenzieren · ] Mescalero-Gefühle no comment [kellers, 18:08 · referenzieren · ] Bonjour tristesse Einen nicht ganz faire Aussage gegenüber gastgebenden Eltern und Geschwistern. Aber heute, nach 36 Stunden in familiär-weihnachtlicher Umgebung stellt sich langsam eine Marzipan-unterstützte Sättigung ein. Einzig witziger Aspekt die abendliche Kurzunterhaltung mit der Schwippschwägerin meiner jüngsten Schwester bei einer gemeinsam genossenen Zigarette. Merkwürdigerweise komme ich mit den merkwürdigsten Gestalten wieder am besten zurecht Den morgigen Tag noch überstehen und dann am Donnerstag wieder zurück nach Frankfurt. So denn bis dahin die Autobahnenverbindungen nicht mehr überschwemmt oder anschließend verglatteist sind. [kellers, 18:00 · referenzieren · ] Einsam schläft ... Gestern einen vergnüglichen Abend mit C***** und Ch******* erlebt. Zunächst gut & lecker im e5motion (der Name wird durch häufiges Schreiben auch nicht besser) gegessen; danach — wenig überraschend — wieder im Sinkkasten gelandet. Dort noch ziemlich abgezappelt. Wahrnehmungsdifferenzen zu C***** bei Betrunkenen, die unverhohlen und platt herumbaggern. Mich ärgert es einfach nur, bis hin zum Gefühl des Angewidertseins. Wohingegen C***** mitleidiges Schwärmen zeigt. Gestern immerhin so klug gewesen, auch nach Anremplern nicht auf meine Tanzflächenposition zu bestehen. Deutlicher treten die Differenzen nur noch bei nicht-betrunkenen baggernden oder sich bebaggern lassenden Frauen (S****) zutage. Promiske Prostitution als "freizügig" zu bezeichnen, wäre mir nicht in den Sinn gekommen. Durch das verschneite Frankfurt dann nach Hause gelaufen und um ca. 4:00 Uhr einsam eingeschlafen. [kellers, 17:54 · referenzieren · ] Zensur findet statt Gestrigen Beitrag über meine persönliche Befindlichkeit geschwärzt. Anlass war nochmaliges Lesen (sollte man sich zur Pflicht machen) und die damit einhergehende Erkenntnis, dass dieser Beitrag einen zu hohen Grad an Verworrenheit besaß, als dass er anderen zumutbar wäre. (Hier ist vielleicht die Annahme, es gäbe andere Leser als mich selbst, aber das tut hier nichts zur Sache. Man muss auch Potenzialitäten betrachten! Nur soviel zu gestrigen Thema: Meine Hoffnung, mein Wunsch einer langsamen Angleichung der emotionalen Grundtemparaturen zwischen C***** und mir wurde unterlaufen. Irrsinniger Weise diesmal in der Art, dass ich das Gefühl des "In's Leben zurückfinden hatte", aktuell aber konterkariert durch C*****s emotionale Schockfrostung: Sie spricht von Wut, Trauer, Angst, Schmerz?! Kommt mir noch leidlich bekannt vor. Und auch andere Aspekte erwecken bei mir Gedanken des Wiedererkennens: C*****, die sich in die Rolle der Ordnungshüterin bewegt, rational nach Lösungen und Selbstvergewisserung sucht. Wieder die Rolle der taffen Macherin. Bin mir sicher, dass es genau das ist, was sie sich nach 2 Monaten nicht erträumt hat. Sorry, C*****! Conclusio: Diagnostiziere romantische Verblendung in meiner Annahme einer inkrementellen Annäherung (und damit einhergehender Attraktivitätssteigerung). Letzteres muss sich — gerade — auch im Kontrast zu C*****s Befindlichkeiten entwickeln. Tja, mal wieder zu kurz gedacht. Aber immer besser wird's! [kellers, 17:49 · referenzieren · ] Der Wetterbericht Mehr sibirisch-anmutendes Schneegestöber denn Aussichten auf wohlig-weiße Weihnacht?! [kellers, 17:48 · referenzieren · ] Abwärts Keinen so schönen Nachmittag erlebt. ZENSUR **** *** ********* ***** *** ******** ****** *** ******* **** ********** *******. *** ***** ********* *** ***** ***** **** *** <*>**** **** *** ******. Bin ich zu Trauer & Mitgefühl fähig? Kann ich Unterstützung anbieten (sowohl im Sinne von "akzeptierbares Angebot" als auch "bin ich in der Lage, entsprechendes zu leisten?" Ehrlicherweise stelle ich mir die Frage, ob sowas nicht schon geahnt habe. Nicht, dass ich seherisch befähigt wäre. Irgendwie wieder Bauchgefühl. Und nein, keine klammheimliche Freude? Nein, großes Unbehagen. Da habe ich wohl der Vorstellung angehangen, es könnte bei uns beiden glücklich und zufrieden, vielleicht gar euphorisch weitergehen. Getrennt, aber in Parallelität verbunden. UND NUN DAS! ****** ***** (?) ***********, ***********, ** ***** ********. ****** *** *** ****** *** ***** "***********" *********** *** ****** (*****, *** **********) *********. ****** ****, **** *** *** *** ********** ******** *****, *** *** ***** ************* ***: **** *****, ****. *** ****** ***** *********** ***** ** *** ********* *** *********** ******, *** *** *** **** ************* ******. Was tun? Nichts ist eine inakzeptable Option. Was bleibt? Reden? Reden! Akzeptable Form der Anteilnahme? Man wird sehen. [kellers, 17:44 · referenzieren · ] Luft raus! Weihnachtliches Wohlbefinden inkl. völlig entspannter Grundhaltung. Heute noch mit einem Kollegen auf ein paar Biere verabredet, morgen dann zu Bekannten ins finstere Frankfurter Umland, einzig erleuchtet durch Radarblitze und am Freitag dann noch bei Schwiegereltern. Irgendein inneres Kribbeln lässt hoffen / befürchten, dass ich mich am Samstag noch wieder in die Frankfurter Autorenbuchhandlung begebe. Und am Sonntag evtl. noch die Ausstellung "Blut" in der Frankfurter Schirn. [kellers, 17:42 · referenzieren · ] Bella Italia Die Einrichtungsentscheidung (erster Teil) rückt näher. Ein wahnsinnig schlicht-schlankes Sofa hat meine Vorstellungswelt erobert — trotz exorbitanten Preises. Dazu ein rostrot-gescheckter, langfloriger Teppich! Hätte ich mir selbst nicht zugetraut. Doch schön, wenn man sich selbst noch überraschen kann! [kellers, 17:37 · referenzieren · ] Mail von M***** Ist doch nett "... wollte mich eigentlich längst nochmal für die nette Einladung am Donnerstag bedanken ..." in einer Mail zu lesen! Oder bin ich hier schon wieder am Überbetonen? Habe sofort mit einer Mail und einem "Malen nach Zahlen" ihres Portraits geantwortet (hatte zufällig noch die Aufnahmen aus dem gemeinsamen Seminar). Hoffe, auch das wird noch als nett empfunden. [kellers, 17:35 · referenzieren · ] |
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