frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Selbsterfahrung, Teil N+1 Mein Entschluss, mich der verschiedenen (hier & dort) "What kind of ..."-Tests zu verweigern, ist hiermit aufgehoben: Hier für die, die Asyl in der Sesamstraße suchen. Hier für den sicheren Auftritt. Oder wer seine Schizophrenie als Rob Gordon ausleben will. Eher makaber-militant dann dieses. [kellers, 09:17 · referenzieren · ] Singularität Schön geätzt von malorama! Aber eine zwanzigjährige Abiturientin scheint mir (als Single) doch wenig repräsentativ. Die soll doch erst mal was vom Leben lernen! [kellers, 10:16 · referenzieren · ] Selbstreferenzialität Dem Fernsehratgeber folgend auch von mir & hier ein Verweis auf Wired. [kellers, 15:29 · referenzieren · ] Ein Letztes in eigener Sache Nett sieht sie aus, die Y*****! [kellers, 23:02 · referenzieren · ] Dialektisch [kellers, 20:28 · referenzieren · ] Frankfurt boomt Gerade in der Zeit den Artikel über den Finanzplatz Frankfurt gelesen. Da fühlt man sich fast schon wieder wie ein Reiter auf der Aufschwungswelle. Auf dem Bild der Printausgabe erahne ich mein Domizil bildmittig, fünf Zentimeter vom oberen Bildrand. Heimatliche Gefühle! Übrigens auch von Andrea gelesen und "bebloggt". [kellers, 22:38 · referenzieren · ]
Einen höchst vergnüglichen Abend im Literaturhaus Frankfurt (v)erlebt! Der grandiose Opener des Abends bestand für mich natürlich darin, dort den ehemaligen Koch aus dem relativ als Caterer wiedervorzufinden. Der durch ihn ausgeschenkte Navarra trug zur gehobenen Stimmung des Abends nicht minder bei! Eigentlich war ich ja noch durch die gestrige Enttäuschung, Herrn Houellebecq im TAT nicht gesehen & gehört zu haben, geneigt, mir Bestätigung der Annahme, dass es sich bei Arno Schmidt auch nur um einen älteren literarischen Kotzbrocken handele, zu verschaffen. Aber ... ... hier zunächst die launige Einführung aus dem Programmheft:
Eine dann wundervolle Lesung von Caliban über Setebos genossen, dargeboten, ausgeführt durch die Herren Jochiam Kersten, Bernd Rauschenbach und Jan Philipp Reemtsma! [Hier musste mal ein Ausrufezeichen gesetzt werden.] Der Text der Erzählung aus Kühe in Halbtrauer, um die Hälfte gekürzt, zur, laut Einleitung durch Bernd Rauschenbach, Vermeidung einer Luftverdickung, erwirkte Gewinnung von Lebendigkeit in des Zuhörers Gehörgängen, die (neben dem Navarra) berauschte. Hinter der Lesetafel ein Plakat des Suhrkampverlages zu Arno Schmidt mit der Sentenz: Das Verlässlichste sind Naturschönheiten. Dann Bücher; dann Braten und Sauerkraut. Eines handfesteren Mottos bedarf es nach dem zweiten Rotwein zur Delektierung nicht. Die Lesung: Weniger perfekt, denn schonungslos (den Lachmuskeln gegenüber). Die Schadensbilanz des Abends bei den Vortragenden belief sich auf ein Rotweinglas (Schott Zwiesel), welches den Einsatz der Fäuste, auf die Tafel schlagend bei Niesen Georg Düsterhenns, nicht überstand. Die Geistesgegenwart (naja, was sonst) der Herren Reemtsma und Rauschenbach (welch Name für einen solchen Abend) errettete große Inhaltsteile, nur der Fuß des Glases trennte sich von übrigem Körper. Dieser Restkelch fand sicheren Halt in dem Wasserglas von Herrn Reemtsma. Ich vermute, er hätte lieber weiter Wasser getrunken. Jetzt gezwungen, aus oberem Behältnis sich zu erfrischen, bereitete ihm für die restliche Lesung aber auch keine größere Mühe. Aufgrund aktueller eigener Beschwingtheit könnte ich noch weitere Stellen zitieren (auch eine Art von cherry picking), aber das bringt dem Enthusiasten nichts Neues, und den Arno Schmidt-Abgeneigten wird es nicht überzeugen. Haaaatschiii! [kellers, 22:11 · referenzieren · ] Nichts Nach halbstündigem Anstehen im Regen dann die finale Aussage: Ausverkauft! Auf dem Rückweg dann noch bei Da Cimino eine Pizza (Zwiebeln und Sardellen) und einen akzeptablen Valpolicella. [kellers, 21:29 · referenzieren · ] Houellebecq? Mal schauen, was die Abendkasse des TAT hergibt. [kellers, 18:48 · referenzieren · ] Presseschau Gerade erst hier genörgelt, schon auch in der FTD. Geteilte Vorbehalte sind doch verstärkte Vorbehalte. Aus der Palm-Version des WSJ unter der Rubrik At Leisure stammt übrigens die nette Idee von OTBN: Open That Bottle Nights. Leider nicht online verfügbar, daher hier Grundlegendes & Wesentliches:
(by Dorothy J. Gaiter and John Brecher) [kellers, 08:31 · referenzieren · ] Kochratgeber Ist das jetzt eine besondere Wertschätzung, dass C***** (ehemals Morbus C*****e) mich um Kochrat fragt? Die eigentliche Frage war dazu dann aber doch wieder zu trivial (es ging um einfache Salbeibutter zu Ravioli / Tortelloni). Unser letztes gemeinsames Treffen war übrigens wieder mal ein gemeinsames Essen. Und wieder wurde mir die Existenz eines neuen Namens (A****) zzgl. neuer Liebe vermittelt. Dieses Mal viel "unverbindlicher, gelöster". Drücke ihr ehrlich die Daumen, dass es ihr gut & besser gehen möge. Aber es irritiert (auch in der englischen Bedeutung des irritated, reizt) mich derzeit diese Unruhe, Unstetigkeit. Sieht dieses Energiebündel das Leben wirklich als Wettlauf, bei dem es darum geht, ihr Tempo mitzuhalten? Ich bin auf jeden Fall froh, für mich eine gewisse (innere) Ruhe wiedergefunden zu haben. Dabei ab und an "Decke fällt mir auf den Kopf"-Attacken lassen sich durch geringste Unternehmungen bestens kurieren. Und dann noch lustig zu erfahren, dass mein Eindruck bei dem kürzlich wahrgenommenen Kochmandat, dass B***** durchaus über das normale Maß hinausgehendes Interesse gezeigt habe, durch C***** bestätigt wurde. Geht doch! [kellers, 19:38 · referenzieren · ] Nachtrag: Telefonseelsorge Meine Vorbehalte gegen das "Simsen" hatte ich hier schon kundgetan. Inzwischen unterfüttere ich meine Abneigung dann noch mit Pedanterie, wie C***** in einem kurzweiligen Dialog per E-Mail diagnostizierte (und Recht hat sie!). Aber korrekterweise sollte die Bezeichnung "eine SMS" (= eine Short Message Service) doch wohl besser "eine SM" lauten? Oder ggf. SMS-Nachricht. Oder fürchtet da wer die Nähe zu S/M? Als Gegenmittel kann dies hier empfohlen werden! [kellers, 13:43 · referenzieren · ] Super-Bembel Nachdem in den USA jetzt ja der Super-Bowl patriotisch-politisch (un)korrekt an die New England Patriotes gegangen ist, empfehle ich den Super-Bembel im Frankfurter Waldstadion. Die Termine der diesjährigen Heimspiele der Frankfurt Galaxy sind 13.04. (gegen Berlin Thunder), 27.04. (gegen Scottish Claymores), 19.05. (gegen Amsterdam Admirals), 25.05. (Barcelona Dragons) und 08.06. (Düsseldorf Rheinfire). Zu obigem "un": Kann einer mir mal erklären, was die Nachbildung der US Marine Corps War Memorial und eine analoge mit New Yorker Feuerwehrleuten sollte? Wenn diese Gleichsetzung stimmt, dann handelt es sich bei den Gefangenen auf Kuba doch auch wohl um "Prisoners of War", oder? Bin doch ein alter 68er?! [kellers, 19:44 · referenzieren · ] Frauen riechen besser Glaube ich Telepolis ja gerne, aber wieherum ist das denn jetzt zu verstehen: Besseres olfaktorisches Vermögen oder Austrahlung? Antwort: Ersteres laut Artikel, persönlich neige ich zu Letzterem ;-) [kellers, 13:59 · referenzieren · ] |
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