frapp.antville.org
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Schwäbisch regiert die Welt

Zumindest das die Welt des WWW. Schön auch die Dokumentation des Dummschwätzquotienten:

Der Dummschwätzquotient erlaubt die quantitave Beurteilung der neoliberalen Phrasenhaftigkeit eines beliebigen deutschsprachigen Textes.

Studieren in Heidelberg muss viel Zeit lassen?! [via dijalog]

[kellers,  18:41 · referenzieren ·  ]



Frankfurter Impressionen

Da stattet jemand Frankfurt eine Visite ab (hat was von Arztbesuch; passt vielleicht zu Frankfurt) und publiziert seine frei flottierende Gedankengänge zum Stirnaufschlitzer Rainald Goetz und visuelle Impressionen.

[kellers,  18:39 · referenzieren ·  ]



Verortung des Wochenendes

Hesselbachs Welt als Wiesengrund und Vorstellung? Der Weg von Arthur Schopenhauer über Theodor W. Adorno bis hin zu Liesel Christ ist auf dem Frankfurter Hauptfriedhof ein eher kurzer. Hier übrigens nette Abhandlungen über Schopenhauer & Frankfurt. Bei seiner Reiseunlust sind das quasi Kurzbiografien.

Schöner längerer Spaziergang zur Ausnutzung der warmen Frühlingssonne, die Morbidität des Ortes ignorierend. Gelungen! Und finalisiert mit Bethmann Park und Bier auf der Berger. Am Abend dann noch mit Chr****** auf Hell und Kupfer im Wäldches.

[kellers,  08:27 · referenzieren ·  ]



Lebensfreude pur!

In einer internationalen Untersuchung zur Sauberkeit und Lebensqualität kommt Frankfurt auf einen respektabeln Platz unter den Top Ten! Futter für den eigenen Lokalpatriotismus, wobei mich hier im Bahnhofsviertel doch auch leise Zweifel beschleichen.

[kellers,  16:09 · referenzieren ·  ]



Stehenbleiben verboten

Bin ich zu schnell für die Welt? Oder trügt meine Wahrnehmung, verfälscht durch frühe, wenig wache Morgenstunden? Mein aktueller Arbeitsweg schleust mich über drei Rolltreppen — der technische Fachausdruck ist "Fahrtreppe" oder "Fahrsteige", erstmals 1911 im London Underground eingesetzt — durch Frankfurter S-Bahn-Stationen. Aus London bekannte Schilder stay right, walk left misse ich auch. Das größere Übel ist aber die dumpfbackige Dummheit, beim Erreichen des Endes der Rolltreppe erst einmal eine Orientierungspause einzulegen. Man selbst wird durch Schindler, Otis oder Thyssen weiter nach vorne getragen und strandet in Aktentaschen, Schirmen, Mänteln, getragen von Menschen, die, als wollten sie das Panorama genießen, die Hälse recken und Köpfe drehen. Liebe Mitreisende: Geht doch einige Schritte weiter und haltet den Mündungsbereich von Rolltreppen frei. Anzeigetafeln und Hinweiseschilder sind auch (und oftmals besser) von anderen Stellen aus einsichtig. Das Schneuzen der Nase, das Rearrangement des Gepäcks, die Wiederinbetriebnahme von Zugwägelchen, das Aufklappen der Schirme: Hat das alles nicht Zeit bis nach Schaffung eines ausreichenden Sicherheitsabstands zu anderen Reisenden? Oder handelt es sich bei Euch um arrogante Selbstgewissheit im Sinne eines "nach mir die Sintflut?" Für mich der Anlass, wieder verstärkt über mein Faible für Motorsägen nachzudenken — und diese im laufenden Betrieb auszuführen.

[kellers,  13:38 · referenzieren ·  ]



Unausgelastete Notgeilheit

Darf man so etwas in einer E-Mail schreiben?

[kellers,  15:47 · referenzieren ·  ]



Rebirthing

in Quiz-Form. [via sex & sunshine]

[kellers,  13:13 · referenzieren ·  ]



Fit for Fun

Schöne Reminiszenz an selige Turnbeutel- und Trimm-Dich-Pfad-Zeiten, dieser Soundtrack. Soviel zur eigenen Sportmuffeligkeit. [via dorsch]

[kellers,  08:28 · referenzieren ·  ]



Kategorien des Elends?

Aus gegebenem Anlass Hinweis von Chr****** auf diesen Artikel.

Fun-Singles: Freizeitorientierte junge Menschen, die mit Partnerschaften experimentieren, Hauptzielgruppe der Werbung.
Nestflüchtlinge: Junge Leute, die mit 20 bis 25 das Elternhaus verlassen, ihre Kleinwohnung wird von den Eltern bezahlt.
Weibliche Panik-Singles: Berufstätige, gebildete Frauen zwischen 30 und 40 Jahren, deren Partnersuche durch hohe Ansprüche erschwert wird.
Männliche Frust-Singles: Schlecht ausgebildete 30- bis 45-Jährige, die von anspruchsvollen Frauen nicht "abgeholt" werden.
Taktische Singles: Menschen, die auch bei einer Partnerschaft nicht zusammenziehen und aus taktischen Gründen eine Rückzugsstätte haben.
Teilzeit-Singles: Menschen mit Bindung und gemeinsamer Wohnung für einen Teil der Woche, oft mit Kindern, die etwa aus Job-Zwängen einen zweiten Haushalt führen.
Arbeits-Singles: Menschen, die sich trotz Partnerschaft dauerhaft für zwei weit getrennte Arbeitsplätze und zwei Haushalte entscheiden.
Aktive ältere Singles: Menschen über 55, manchmal verwitwet oder geschieden, die allein leben, oft offen für neue Partnerschaften.
Resignierte Alt-Singles: Bewusst alleinlebende Senioren.

Wie schön, wenn Soziologen rastern und man selbst sofort durch dieses Raster fällt. Es lebe die Singularität!

[kellers,  08:12 · referenzieren ·  ]



Der Koch ...

... aus der Muppet-Show wäre mein Traumergebnis bei diesem Quiz. [via holger] Oder einer der beiden ranzigen Alten Waldorf & Stadler. Irgendwo gab's mal eine Seite mit Clips und, wenn ich mich recht erinnere, Transkriptionen des Smörrebröd-Gebrabbels. Leider jetzt keine Zeit zu suchen.

[kellers,  17:48 · referenzieren ·  ]



Zurück in Frankfurt

Gibt es sowas wie äußerste Erholung? Brutalstmögliche Aufklärung? Gestern bei herrlichstem Sonnenschein mit einem gnadenlos untermotorisierten Campingbus von Makkum am Ijsselmeer zurück nach Frankfurt geschaukelt. Gut erholt. Sehr gut erholt. Vielleicht abgesehen vom Sonnenbrand auf der Nase!

Zwischenzeitlich mal die Welt Welt sein lassen. Dabei noch gerade erfahren, dass Queen Mum verstorben ist und folglich der Gin-Absatz in Großbritannien drastisch einbricht, im Nahen Osten Isrealis und Palästinenser vollends durchticken — soviel zum Thema Frohe Ostern — und die Kirch-Gruppe in den Verhandlungen zwischen Banken, Silvio Berlusconi und Rupert Murdoch zerfleddert wird.

[kellers,  08:21 · referenzieren ·  ]



Back To Life

Back To Reality: Erinnert sich noch jemand an diesen Song? Dunkle Vorahnungen umschleichen mich! Cyndi Lauper irgendwann in den späten 80ern oder frühen 90ern? Ärgerlich diese nicht mehr aus Kopf gehenden Erinnerungsfragmente. Warum gibt es eigentlich noch keine Impfung gegen Ohrwürmer?

Der Tag war dennnoch angenehm. Am Nachmittag noch im Büro gewesen, um meinen spontanen Urlaub anzumelden. Durchaus akzeptabel! Gleich auf Party, morgen auf Tour. Erst nach Ostern wieder richtig in Frankfurt.

[kellers,  18:16 · referenzieren ·  ]



Chronik einer angekündigten Sendepause

Und dann am Sonntag geht's nach Paris. Und das alles nicht unwesentlich wegen dieser Mischung von Katharine Hepburn und Pippi Langstrumpf.

Am Dienstag dann zurück nach Frankfurt, um am Mittwoch mit Chr****** an's Ijsselmeer aufzubrechen. Ein paar Tage der Entspannung, Erholung, mit frischer Luft, dem einen oder anderen Grolsch — mit Bügelverschluss und entsprechendem Plopp.

Daher, werte Leserinnen und Leser, werden diese Notate wohl erst nach den Feiertagen fortgesetzt.

[kellers,  00:47 · referenzieren ·  ]



Gummikaktus

Morgen noch ein Präsent für die Geburtstagsfeier von H***** besorgen, um dann abends gediegen in einer 3er-WG über zwei Etagen mit separatem Ess- und Wohnzimmer abzufeiern.

Marginalie: Bisher liefert Google auf "Gummikaktus" keine Ergebnisse. Verwunderung, wenn nicht gar Verstörung bei Chr****** und mir.

[kellers,  00:43 · referenzieren ·  ]


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