frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Fundsachen Das Einräumen der CDs erweckte diverse musikalische Erinnerungen. Erstaunlich, mit den meisten noch recht zufrieden zu sein, keine Schamgefühle. Das kann aber auch daran liegen, das ich erst spät angefangen habe, Tonträger zu erwerben. Irgendwie gab's in meiner Jugend immer jemanden, der mehr & interessantere Platten, dann irgendwann auch CDs, sein eigen nannte. Hey, kanns'se mir die Scheibe mal aufnehmen? Der Charme der Mix-Tapes ist je erst kürzlich in der Zeit gewürdigt worden. Momentan läuft "White Man Sleeps" vom Kronos Quartet mit Kompositionen von Charles Ives bis Ornette Coleman. Dieses klassische Quartett habe ich zum ersten Mal noch während meines Studiums im Münster gehört. Es tritt auf in klassischer Besetzung mit zwei Violinen, Bratsche und Cello. Nicht mehr ganz so klassisch ist die Auswahl der Kompositionen, noch weniger elektrische Tonabnehmer und der Einsatz von einer üppigen PA sowie Lightshow. Damals als Zugabe dann Jimmy Hendrixs Purple Haze. [kellers, 00:38 · referenzieren · ] Kubanische Prothesen Gestern Abend war nun das lang und heiß ersehnte Konzert von Marc Ribot mit seinen kubanischen Prothesen Los Cubanos Postizos! Der große Saal im Mousonturm war gut gefüllt und nach einem klanglich etwas irritierenden Auftakt (zum Warmwerden?) starteten Marc Ribot und seine vierköpfige Band lustvoll durch, ungeachtet fortgesetzter Diskussion mit dem Mann am Mischpult — der einem auch wirklich leid tun konnte ob der Uneinigkeit der Band über die richtige Mischung. Was aber dem Konzert und der Spielfreude nicht schadete. Kubanische Rhythmik (eindrucksvoll: Perkussionist E.J. Rodriguez, jeder Finger und die Handflächen mit Tape umwickelt), auf die Probe gestellt durch schräge, jazzige Verdrehtheiten und vorangetrieben durch Drums (wieder ein Rodriguez, diesmal Robert) und Kontrabass (Brad Jones). Und bestanden! Und wenn er nicht gerade distanziert, verschmitzt dreinschaute, orgelte Anthony Coleman dazu. [kellers, 08:04 · referenzieren · ] Hardcore NoiseGerade zurück vom letzten Tag von pol 7 festival neue musik. Zwei Duette. Das erste Set bestritten Erhard Hirt, Gitarre und John Butcher, Saxophon. Tiefen Eindruck (in den Trommelfellen) hinterließen dann Michael Werthmüller, Schlagzeug und Caspar Brötzmann, Gitarre. Laut. Lauter! Sehr laut!! Extrem laut!!! Mit der (meiner) Bereitschaft, die Qualität eines Konzerts an der Zahl an der Zuhörer zu messen, die während des Auftritts den Saal verlassen, erhalten Brötzmann und Werthmüller, Höchstnoten. Das Studio des Mousonturms erlebte einen Exodus eines guten Dutzends. In den gut fünfundvierzig Minuten ihres Auftritts rackerte der Schweizer Schlagzeuger wie ein Berserker. Dazu traktierte Caspar Brötzmann seine Gitarre und ging in innigsten Rückkopplungsdialog mit dem Marshall-Boxenturm. Zusammen erarbeiteten die beiden Klang- und Krachskulpturen, die bei aller Lautstärke innere Struktur und Dynamik offenbartem; bauten Klangkaskaden auf, die phonstark kollabierten. Genial! Der Begriff der Melodik ist sicher keiner, an denen Werthmüller / Brötzmann ihr Tun messen, aber den Zuhören, d.h. mich erstaunt es schon: Statt nach gesundheitförderlichem Ohropax zu fragen, wippt rhythmisch der Fuß. Dieses musikalische Statement transportiert in einem ersten Hören vielleicht Verachtung jedweden Mainstreams. Jedes "genauere" Hinhören verweist auf eine vollständige Loslösung von Musikhistorie oder Hörerfahrung. Es war einfach neu, schnell und gut! Im Vergleich zum Speedjazz eines John Zorn überraschte die epische Breite der einzelnen Stücke, derer drei es waren. Akustische Ausdauer- nd Kraftakte statt hochverdichteter Miniaturen! Das eigene Empfinden via Trommel- und Bauchfell wird am besten durch die Vorsilbe "Wohl" ausgedrückt! Einziger Makel des Abends: Warsteiner im Ausschank. Nach dem eigentlichen Set formulierte der Kurator der Veranstaltung noch seinen Dank an diesen und jenen, nachdem die Reste des Publikums sich eifrig um eine Zugabe benüht hatten. Diese gab es dann nach den "offiziellen" Schlussworten. Für morgen bereits Caspar Brötzmanns "Der Abend der Schwarzen Folkore" zum Wiederhören herausgesucht! {notelink "" "23:52" "erinnern"} [kellers, 23:52 · referenzieren · ] In Memoriam Die Nachricht vom Tode von Marion Gräfin Dönhoff hat mich bereits am Montag über die Fernsehnachrichten erreicht. Aber erst jetzt, nach dem Lesen der Erinnerungen von Zeitgenossen und Freunden, umfasst mich Trauer und Bewunderung für diese Frau. Sie erfüllte Die Zeit mit menschlicher Wärme und Unbestechlichkeit, an die ich mich dankbar erinnere. Für mich war sie die Grande Dame, die meine geistige Heimat mit einer gestrengen, tugendhaften, aber herzlichen Wohnlichkeit versah. [kellers, 15:43 · referenzieren · ] Hessisch für Blogger oder Heibärefferens Auswätz: Klangvolle Schöpfung von Andrea! Mir mangelt es da (leider) an idiomatischer oder dialektischer Begabung, aber "external link" ist für immer aus dem eigenen Sprachschätzlein verbannt. [kellers, 18:22 · referenzieren · ] Klavier und iBook Eine merkwürdige Stimmung herrschte gestern im außergewöhnlich anders gefüllten, bestuhltem großen Saal der Alten Oper. Deine Lakaien zelebrierten dort ihren "White Lies"-Tourauftakt; Auftakt bedingt durch vorherige Konzertabsagen aufgrund von Unpässlichkeiten des Sängers Alexander Veljanov, die sich auch am gestrigen Abend noch durch eine reduzierte stimmliche Prägnanz und Präsenz bemerkbar machten. Dennoch, bei den ersten Tönen stellte sich wieder das bekannte und erwartete Gänsehautgefühl ein. Meine Aufmerksamkeit verschob sich zunehmend auf den ehemaligen Opernkapellmeister Ernst Horn, Songschreiber und Produzent von Deine Lakaien. Schlaksig, flapsig hantierte er zwischen Klavier, Keyboard, iBook und weiterem technischen Gerät und produzierte neben dem getragenen Düstersound der Band auch manches elektronische erzeugte oder verfremdete Klanggewitter. Faszinierende Kombination aus Alt und Neu, Klavier und iBook. Aber auch filigranes Klavierspiel inklusive John Cage-artiger Eingriffe in das Innenleben. Nach den Zugaben verkrümelte er sich fast scheu-verklemmt im Bühnenhintergrund und kehrte die restliche Band aus dem Handgelenk zur Verbeugung an die ühnenfront. Unterstützt wurde die beiden Herren durch zwei Violinistinnen, einen Cellisten und einen Gitarristen. Letzterer präsentierte dem Publikum teils gar eine rockige Headbanger-Pose. Abgesehen von der Dumpfbacke in der Reihe hinter uns, der anfänglich meinte, Herrn Veljanov im Gesang unterstützen zu müssen, bot das Publikum so manche Augenweide im Gothic- und Dark Wave-Look. Was bleibt, ist wieder mal das große Rätsel, wo sich diese Bleichgesichter bei Tageslicht versteckt halten? Nein, etwas mehr bleibt doch, nämlich schöne, getragene bis mitreißende Balladen, insbesondere viele Songs von dem letzten Album Kasmodiah. [kellers, 00:57 · referenzieren · ] Was auf die Ohren. Nachtrag Wer meinen Eindrücken nicht traut (wie ich selber), findet hier einen Artikel zur aktuellen Ausstellung Frequenzen [Hz] in der Schirn. Da dann auch Bilder der Installation von Ryoji Ikeda und Farmersmanual. [kellers, 18:15 · referenzieren · ] Konzertant Um es kurz zu machen, kein Kommentar zur "Vorgruppe" des gestrigen Stoppok-Konzerts. Mit dem gut zweistündigen Rest ergab sich dann aber ein höchst vergnüglicher Abend. Ein verschmitzter Stefan Stoppok traktierte ein (fast) unerschöpfliches Reservoir an Saiteninstrumenten (Gitarren, akustisch, elektrisch, 12-saitig, 6-saitig, Mandoline, Banjo, ...). Zur Vorbereitung wäre ein Textstudium sicher hilfreich gewesen. Aber dafür jetzt just bei dija/log den Text von "Learning by Burning" gefunden. Dennoch hat sich mehr als ein Grundvergnügen eingestellt. Gute, ehrliche Musik, witzige Texte (wenn auch nur fragmentarisch verstanden), lustigstes dialogisieren mit dem Publikum (welches sich mit "Mach Musik, Stoppok, Du Penner!" qualifizerte), die Wiedererweckung des Potpourris (siehe unten), als die Musikform des Potts?! Die Bandbreite des Publikums reichte von Schülerinnen (mit noch einigen Jährchen Vorlauf bis zum Abitur), die einen höflichst siezten bis hin zu altgewordenen Revoluzzern, auf ihrem Marsch durch die Institutionen sich hier eine Frischzellenkur verpassend — was auch wieder bestens zum Tour- und Plattentitel "Wellness" passt. Dazu noch laues Binding aus Coca Cola-Plastikbechern, die eine oder andere Schwade von THC-Ausdünstungen ... so muss es sein! [kellers, 08:01 · referenzieren · ] Rauschen im Blog- und Blätterwald In der aktuellen Zeit im Feuilleton ein Artikel über The Notwist. Dürfte auch den einen oder anderen Mit-Blogger interessieren, wenn ich mich der diversen Einträge zum «now listening» recht erinnere. [kellers, 21:03 · referenzieren · ] Ein Wochenende mit René Pollesch? Gestern erst lobend den Frankfurter Mousonturm erwähnt und schon stoße ich heute [via jump cut] auf diese Empfehlung eines Artikels in der taz des auch hier geschätzten Ex-SPEXlers Diedrich Diederichsen. Warum nur wird nicht auf den vollständigen Artikel in Theater heute verwiesen? Oder wurde nur im heutigen Fang der Perlentaucher gepuhlt? Vor Beantwortung der Frage "Noch ein weiteres Ticket?" steht mal wieder reichlich Lesestoff. Hier für alle Kurzentschlossenen: René Pollesch gastiert vom 7. bis zum 9. März mit "Heidi Hoh 3 — die Interessen der Firma können nicht die Interessen sein, die Heidi Hoh hat" in Frankfurt. [kellers, 14:25 · referenzieren · ] Muy Mousonturm Die Tickets für Marc Ribot Y Los Cubanos Postizos sind da. Und dabei heute auch noch das aktuelle Programm des Mousonturm gesichtet. Kurzentschlossen dann auch noch eine Karte für den Abend mit John Butcher / Eberhard Hirt und Caspar Brötzmann / Michael Wertmüller pol 7 festival neue musik gekauft. Wer den Vater nicht ehrt, ist des Sohnes nicht wert?! Einziger Anhaltspunkt für diese Entscheidung war der Name "Brötzmann": Caspar ist der Sohn des berühmt-berüchtigten Free-Jazzers Peter. Ihn, den Vater habe ich mal vor Jahren mit Last Exit live in Unna gesehen. Walrossig! Und von Sohn Caspar ist das Projekt Caspar Brötzmann Massaker noch in schaurig-schöner, brachialer Erinnerung. Und mit Sonic Youth hat er auch zusammengearbeitet, wie dem Programmheft zu entnehmen ist. Na, das passt ja hierzu! Aber zurück zum Herrn Ribot, aus dem Programmheft, Einfügungen des Autors in Klammern: Der aus New Jersey stammende Avantgarde-Jazz-Gitarrist Marc Ribot ist seit langem nicht mehr aus der New Yorker Musikszene wegzudenken. Dort machte er Musik (sic!) mit John Zorn (sic!!) und den Lounge Lizards, stand mit Arto Lindsay, Elliot Sharp, Elvis Costello, Tricky und Tom Waits (sic!!!) im Studio und auf der Bühne. Das Ensemble, mit dem er sein achtes "Solo"-Album Marc Ribot Y Los Cubanos Postizos einspielte, hat er nun für seine Platte "Muy Divertido" und eine Europatournee wiederbelebt — ein Tribut an den legendären kubanischen Komponisten und Bandleader Arseñio Rodríguez und dessen Songs der früher 40er und 50er Jahre. Dabei haben Marc Ribot und seine Band einen ganz eigenen Sound gefunden. Zum rhythmisch musikalischem Erbe werden Rock und Soul gemischt, die Klassiker — mit größter Lust und Laune — zerdehnt, paraphrasiert und überschmeichelt. Bin sehr gespannt. Als Marginalie: Alleine der Titel Yo, I Killed Your God hat mich zum Erwerb meiner letzten Ribot-CD bewogen, erschienen auf John Zorns Label Tzadik, welches sich der der "Radical Jewish Culture" verschieben hat. [kellers, 23:12 · referenzieren · ] Plattencover & Kunst 1. Velvet Underground & Nico & Andy Warhols Banane. 2. Daydream Nation von Sonic Youth & Gerhard Richters Kerze. 3. Ornette Colemans Free Jazz & Jackson Pollocks White Light Auch ein Ansatz ein Kunst- und Musiksammlung aufzubauen. Weitere? [kellers, 12:08 · referenzieren · ] Der destruktive Charakter Der Titel ist heischt nach einem "kulturell wertvoll", scheint mir ganz passend zur Beschreibung meines aktuellen Befindens. Sich eingezwängt zu fühlen schreit mal wieder lauter nach der großen Tat, der Großtat. Und wenn ich mich des Textes richtig erinnere, so postuliert Walter Benjamin darin auch keinen Vorwurf, keine Ablehnung, keine Anklage, sondern im Gegenteil: Die schöpferische Kraft, deren Entfaltung vorherige Zerstörung bedingt. Was daraus folgt? Für mich? Keine Ahnung! [kellers, 20:16 · referenzieren · ] Was auf die Ohren gab es für mich beim gestern verwirklichten Besuch der Ausstellung Frequenzen [Hz] in der Schirn. Hier der Flyer zur Ausstellung und mit den Daten weiterer ausstellungsbegleitender Performances. Die Exponate betreiben die Immersion verschiedener optischer und akustischer Erfahrungswelten mit ausdrücklichen Nichterfahrungswelten wie Schwankungen des Stromnetzes der Ausstellungshalle, radioaktiver Umgebungsstrahlung und nieder- oder hochfrequenten Tönen an oder jenseits der Hörbarkeitsgrenze und transformieren dieses in Sound- and Lightscapes. Teils witzig, teils verwirrend, teils beängstigend, teils beklemmend. Vieles hinterließ bei mir gemischte Gefühle. Ansprechend? Nur einiges! Gefallen hat die Installation Graceful Degradation von Farmersmanual: Ein zentrale Bodenprojektion von digitalem Rauschen, laut Hinweistafel Resonanzen verschiedener Übertragungsprotokolle wie Ether- und Internet, umgeben von auf gleiche Weise erzeugtem Sound aus vier in den Ecken der Raumdecke montierten Lautsprechern. Interessant war dann die Einbindung des Betrachters über eine Kamera, die die Bodenprojektion "observierte" und diese Projektion verfremdet mit dem allgemeinen Rauschen überlagerte. Diese Einflussnahme verführte dann doch zu einem kleinem Steppen auf der Projektion, belohnt durch kleine Soundexplosionen und grünen Zielfenstern, die die jeweilige Fußposition verfolgen. Von Ryoji Ikeda konnte eine klaustrophobische Installation begangen werden: Ein 27,5 Meter langer, verdunkelter, schmaler Gang, durch Laserlicht in fünf Segmente unterteilt, die den Eindruck eines sich verengenden, immer niedriger werdenden Tunnels hinterließen. Sinuswellen beschallten diesen Gang, synchronisiert mit grellen Blitzlichtern. Nach wenigen Metern war ich der Distanz nicht mehr gewiss und das wiederkehrende Blitzlicht blendete die mühsam geschaffene Orientierung immer wieder aus. Am gewähnten Ende tastete ich mich mit aller Vorsicht, unentschieden, ob sich Gangende oder ein weiterer Laserlichtrahmen vor mir befand. Die Blitzlichteffekte erinnerten mich unwillkürlich an die Momente des Erinnerungsverlustes in Memento oder des Orientierungsverlustes Mulholland Drive. Wenn das Purgatorium durch einen Techniker errichtet wurde, würde ich es mir so vorstellen, nur schmerzhafter. [Wobei: am Eingang des Ganges, der nur einzeln betreten werden konnte, wurde auf Risiken für Schwangere, Klaustrophobie, Schwindelanfällige hingewiesen. Kunst auf eigene Gefahr! Andere Installationen versprachen Übelkeit, Unwohlsein, ...] Die Transformation von Stromnetzschwankungen via Oszilloskop in ein LCD- und Klangprojektion stammt von Carl Michael von Hauswolff mit dem Titel Parasitic Electronic Seance. Bunt & schräg. Laut und schräg wurde es dann auf der Performance von Mazk (Masami Akita, Zbigniew Karkowski), Florian Becker und coH. Der erste Beitrag demonstrierte live die Bastelmöglichkeiten per Software (für die Interessierten: AudioMulch), dem das Publikum via Projektion auch zusehen konnte. Das laute Finale bestand dann in einer mutwilligen Rückkopplung der verschiedenen Sound- und Effektfilter. Der mittlere Beitrag, auch laut, mir ist aber nur in Erinnerung geblieben, das der "Künstler" hinter seinem Apple-Notebook ausreichend Zeit für eine Dose Warsteiner hatte. Das Duo Karkowski / Akita war auch laut, aber für meine Ohren am musikalischten. Herr Akitas Kinn verbrachte die gesamte Performance gestützt auf seiner rechten Hand, die linke regte sich ab und an auf der Tastatur des Notebooks. Herr Karkowskis Einsatz auf seiner Tastatur war ähnlich engagiert, parallel adjustierte er aber noch diverse Male das Mischpult. Bei allem High Tech-Einsatz war sein Einsatz eines Feuerzeugs, um die Regler des Mischpults zu erkennen, besonders charmant. Künstlerischer Ausdruck oder einfach Mangel an Licht? Auf jeden Fall "rätselhafte" und Dezibel-reiche Performances. Dank gilt der Schirn für die zur Verfügung gestellten Ohrenschützer! [kellers, 12:20 · referenzieren · ] |
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