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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 9. Juni 2002
Broccoliauflauf Bei den Vorbereitungen zu einem morgigen Essen und Trinken mit Freunden sind mir, vielleicht auch angefeuert durch den gestrigen Abend, Erinnerungen an studentische Essenstreffen in den Kopf geschossen: Immer beliebt waren Pasta, bei wagemutigen Zeitgenossen Lasagne, gleichauf mit diversen Aufläufen (Kartoffel-, Nudel-, Lauch-, Broccoli-, Blumenkohlauflauf). Immer gesteuert durch das Angebot des örtlichen (Super-)marktes. Fleisch war selten, dafür war Vegetarismus zu sehr en vogue. Zusammen mit Wein gerade an der Genießbarkeitsgrenze machte es satt und erlaubte beliebige Anpassungen an unkalkulierbare Mitesserzahlen. Wobei hier die Frühstücke spannender waren: In meiner Dreier-WG schwankte die Zahl der Frühstücksteilnehmer zwischen eins und sechs. Entsprechende Nachfrageschwankungen bei Brot, Brötchen, Butter und Kaffee wurden über den nahegelegenen Bäcker kompensiert. Die eigentliche logistische Herausforderung bestand aber mehr in der Reihenfolge der Nutzung von Bad und WC. Für Interessierte: Morgen gibt's Lammkoteletts mit Bohnen und Rosmarinkartoffeln. Das Rezept ist eine Mischung aus Stuber und Siebeck und der eigenen Hoffnung, dass es uns munden möge. [kellers, 15:22 · ] |
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