oder Abgleich der Interdependenz zwischen Dehydration und serotonergem System. Unter diesem Titel Einladung und Erläuterung zu einem Projektmeeting erhalten:
Das Essverhalten und Trinkverhalten wird durch mannigfaltige Reiz-Reaktionen von innen (biologisch, genetisch), außen (Stimulierung der Sinne z.B. über Düfte, Bilder), kognitiv über Einstellungen und Wissen sowie aus psycho-sozialen Initiatoren gesteuert. Durch diese komplexe Regulierung der Nahrungsaufnahme kann es zu einem Ungleichgewicht zwischen dem Bedarf des Organismus und dem Bedürfnis des Menschen kommen. Das heißt, die Bedarfsdeckung des Körpers mit all seinen Stoffwechselfunktionen ist häufig nicht erfüllt, was wiederum zu Stimmungs- und Verhaltensänderungen sowie einem gestörten Hunger-Sättigungs-Gefühl führen kann. Energieliefernde Nährstoffe, wie Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße nähren also nicht nur den Organismus, sondern sind auch an der Steuerung von Stimmungen und dem Essverhalten beteiligt, zudem sie die Hunger-Sättigungsregulierung hormonell beeinflussen. Das so genannte serotonerge System im Gehirn übt Einfluss auf die Stimmung und somit auf das Verhalten aus. Der Neurotransmitter Serotonin wird aus dem Eiweißbaustein (= Aminosäure) Tryptophan synthetisiert. Ist nicht genug Tryptophan vorhanden, kann nicht genug Serotonin für eine positive Stimmung produziert werden. Aufgrund von Studien wird angenommen, dass Serotonin wesentlich an der Regulation der Nahrungsaufnahme mitverantwortlich ist und eine appetitsuppressive Wirkung bzw. einen Hunger-Hemmeffekt hat. Ist nicht genug vorhanden, können depressive Gefühlsstimmungen sowie Heißhunger auf Süßes und Fetthaltiges entstehen.
Fröhliches Experimentieren mit Äppler & Bier auf der Berger Straße in der nächsten Woche ...