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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Mittwoch, 8. Mai 2002
Unwiderstehliche 37 Immer wieder lesenswert, auch ohne speziellen ökonomischen Betrachtungswinkel: The Economist. Aktuell ein Artikel über die Überzeugungskraft. Mit dem Fazit «The more precise and unusual the request, the less people were able to resist it."» wird ein Bettel-Experiment vorgestellt: Ein simples "Change, please" führt seltenst zum Erfolg. Besser die direkte Frage nach einer Summe, die einer Münze entspricht ("Hasse mal 'ne Mark, ey?!" — noch gar nicht so lange her); den besten "Return" brachte dagegen die Bitte um 37 Cent! P.S.: An der Uni hat mein Informatik-Professor übrigens mal auf die statistische Signifikanz der Zahl 37 hingewiesen: Fragt man einfach nach Nennung einer beliebigen Zahl, so erhielte man überdurchschnittlich häufig als Antwort: Siebenunddreißig! Leider keine Quelle für diese Behauptung. [kellers, 17:48 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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