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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 5. Mai 2002
Staedel Nach guten sechs Jahren in Frankfurt zu ersten mal hier gewesen. Nach Expressionisten, Impressionisten, Klassischer Moderne, Niederländer Barock stellte sich schlussendlich bei den Altar- und Tafelbildern von Holbein, Dürer und Cranach kulturelle Sättigung ein. Eigentlich war es eher ein Gefühl des Überfressens. Anschließendes Joggen im Niddapark führte dann wieder zu ausreichender Hirndurchlüftung. Es bleibt die Frage, warum ich Museen nicht dem eigenen Auffassungsvermögen angepasst portionsweise genießen kann. [kellers, 19:23 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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