frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 28. April 2002
Es nimmt kein Ende Noch ein weiterer (erhellender? verdunkelnder?) Vergleich des Musik von GYBE! mit Film. Das plötzlich einsetzende, forcierte Schlagzeugspiel, überlagert von auf- und abschwellenden Gitarrenloops setzt in meinem Kopf Bilder aus David Lynch Filmen frei: Besonders die Blue Velvet einleitende bodennahe Kamerafahrt durch einen Rasen, bei der plötzlich ein abgetrenntes Ohr auftaucht. Beunruhigend, verstörend, aber eben auch ästhetisch schön. [kellers, 17:46 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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