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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 16. April 2002
Reprise Am gestrigen Sonntag mal wieder hübsche Holzschnitzereien von Stephan Balkenhol im Frankfurter MMK betrachtet. Tanzende Paare, grob aus Holz gehauen, ca. 30 cm hoch, bemalt. Der Rest des Holzbalkens dient als Fuß und hebt die Figuren in angenehme Betrachtungshöhe. Vor Jahren waren im MMK eine Gruppe individueller Pinguine zu sehen. Damals war sogar ein leicht fischiger Geruch wahrnehmbar. Diesmal kein Schweiß oder — schlimmer noch — billiges Parfüm der Tänzer und Tänzerinnen. Bedauern mit der einzelnen Frau, die keinen Tanzpartner abbekommen hatte. Sah in orangem, ärmellosen Kleid und braunen, schulterlangen Haaren adrett, so garnicht nach Mauerblümchen aus ... [kellers, 17:52 · ] |
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